Thema Nachkriegszeit
Ausstellungen:
Kunst in Europa 1945–1968Der Kontinent, den die EU nicht kennt
Sa, 22.10.2016 – So, 29.01.2017,
ZKM_Lichthof 1+2
"Die Ausstellung ermöglicht einen neuen Blick auf die kulturellen Zusammenhänge und historisch engen Verflechtungen zwischen den europäischen Ländern. Durch den historischen Rückblick eröffnet sie neue Perspektiven auf ein künftiges Europa und zeigt, was für eine starke und positive Wirkung Kunst und Kultur haben können, um aus der gegenwärtigen Krise wieder heraus zu kommen."
Winfried Kretschamen
Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945-1965
vom14.10.16 – 26.03.17
©Roy Lichtenstein, Haus der Kunst München, Atomic Burst, 1965
"Die Ausstellung untersucht erstmals in der jüngeren Ausstellungsgeschichte die turbulente und ereignisreiche Nachkriegszeit als ein globales Phänomen. In acht Kapiteln führt die Ausstellung den Besucher durch die ersten 20 Jahre nach dem Krieg. Dabei macht sie sichtbar, wie die Kunstschaffenden auf die Traumata von Holocaust, Hiroshima und Nagasaki reagierten; wie die zwei politischen Blöcke im Kalten Krieg die Künste instrumentalisierten und so den Gegensatz von Sozialistischem Realismus und Abstraktion festschrieben. Die Ausstellung zeigt, wie Migrations- und Fluchtbewegungen eine neue Form von Kosmopolitismus hervorbrachten."
Begleitet wird die umfangreiche Ausstellung von zahlreichen Veranstaltungen.
Passend zum Thema "Postwar":
Dokumentation in 3sat:
Die deutschen Künstler und die Stunde Null
Die Stunde Null nach dem zweiten Weltkrieg hat es so nicht gegeben. Auch nicht in der Kunst. Die "skandalöse" serielle Musik der Nachkriegszeit etwa fußte auf Arnold Schönbergs Zwölftonmusik aus den 20er Jahren. Dennoch setzten gerade die Künstler ihre Arbeit in Bezug zur persönlichen oder gesellschaftlichen Zäsur des Kriegserlebnisses. Für die 3sat-Dokumentation "Bewegte Republik Deutschland" hat Thomas von Steinaecker zahlreiche Kunstschaffende befragt. Was diese zu den Umständen und künstlerischen Motivationen in der Zeit nach 1945 gesagt haben, findet man unter diesem link als Interviews und Informationen zur Kulturgeschichte.
Festival und Ausstellung:
Der Verein kulturkind veranstaltet vom 24. bis 29. November das zweite Festival viva literatura! Kinderliteraturen Mittel- und Osteuropas. Sechs Tage lang sind Illustratoren aus Georgien, Litauen, Polen, Russland und der Ukraine zu Gast in Berlin, um sich und ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren.
© Viva literatura
Erwartet werden Siguté Chlebinskaité (Litauen), Tatia Nadareishvili (Georgien), Romana Romanyshyn und Andriy Lesiv (Ukraine), Anna Morgunova (Russland) und Jan Bajtlik (Polen).
Im Mittelpunkt des Programms stehen Lesungen und Workshops für Schulklassen sowie eine Ausstellung. Hauptveranstaltungsort ist das Podewil Palais in Berlin Mitte, weitere Veranstaltungsorte sind die Berliner Öffentlichen Bibliotheken.
Die Ausstellung Von der Inspiration zum Bild zeigt Arbeiten der eingeladenen Illustratoren. Zudem erläutern die Künstler in Text und Bild ihre Inspiration. Die Ausstellung, die im Laufe des Festivals durch Arbeitsergebnisse aus den Workshops erweitert wird, ist bis zum 3. Dezember im Podewil zu sehen ist.
Informationen zum Festival unter www.viva-literatura.com
24. – 29. November 2016, Berlin
Im Mittelpunkt des Programms stehen Lesungen und Workshops für Schulklassen sowie eine Ausstellung. Hauptveranstaltungsort ist das Podewil Palais in Berlin Mitte, weitere Veranstaltungsorte sind die Berliner Öffentlichen Bibliotheken.
Die Ausstellung Von der Inspiration zum Bild zeigt Arbeiten der eingeladenen Illustratoren. Zudem erläutern die Künstler in Text und Bild ihre Inspiration. Die Ausstellung, die im Laufe des Festivals durch Arbeitsergebnisse aus den Workshops erweitert wird, ist bis zum 3. Dezember im Podewil zu sehen ist.
Informationen zum Festival unter www.viva-literatura.com
viva literatura!
Kinderliteraturen Mittel- und Osteuropas24. – 29. November 2016, Berlin
Interview:
Wie wird man Illustrator?
Ein Gespräch mit dem spanischen Illustrator Leandro Alzate im CCBMagazin
Zitat der Woche:
"Einer könnte von mir sagen, ich hätte hier nur einen Haufen fremder Blumen gesammelt und weiter nichts dazu beigetragen als den Faden, sie zusammenzubinden".
Michel de Montaigne
"Einer könnte von mir sagen, ich hätte hier nur einen Haufen fremder Blumen gesammelt und weiter nichts dazu beigetragen als den Faden, sie zusammenzubinden".
Michel de Montaigne
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