Heute auf Page Online: ein schöner Artikel über unser Blog von Claudia Gerdes! Vielen Dank.
Donnerstag, 31. Juli 2014
Montag, 28. Juli 2014
Rotraut Susanne Berner beim RBB
Rotraut Susanne Berner spricht mit Peter Claus über ihre Arbeit als Illustratorin und über die Edition der Stiftung Illustration:Hier nachhören!
LIGATURA
LIGATURA Pitchings 2014
Is a series of meetings of artists with an international jury, which will judge projects of their comics.
The idea of those meeting is to promote the most interesting artist and publish the winner work or works. The meeting are short, 5-minutes long presentations of ideas for an album, series or a shorter comics form. The presentations may also be a mixed media presentation, a presentation of drafts or finished storyboards or a scenario.
Arists can apply to LIGATURA Pitchings till 28th July, 2014:.
Please visit: http://www.ligatura.eu/eng/ligatura-pitching-form
Only 10 artists will be chosen among all the applications and invited to take part in the LIGATURA Pitchings. Will be reimbursed for the costs of travel to Poznań and will have an accommodation during the LIGATURA the Comic Culture Festival.
LIGATURA Pitchings will be held 9th August, 2014 in the seat of Tłusta Langusta.
Entrance only for accredited guests invited by the organizers.
Freitag, 25. Juli 2014
Links zum Wochenende
© Axel Scheffler und Julia Donaldson
-Neue Illustratoren aus Flandern werden bis Dezember noch in New York zu sehen sein
Zum Nachschauen
-Kat Menschik in ihrem Garten in Brandenburg in der RBB Gartenzeit
Illustrationskonferenz
-in Portland Oregon fand letzte Woche die ICON 8, die Internationale Illustratorenkonferenz statt.
Ein Rückblick
Buchtipps
-die Graphic Novels von Suhrkamp / Insel! Zum Beispiel Nicolas Mahlers Graphic Novel Lulu, hier der Trailer, Isabel Greenbergs wunderbare Enzyklopädie der frühen Erde oder Ulli Lusts preisgekrönte Flughunde (Max und Moritz-Preis 2014).
Illustration im öffentlichen Raum
-In London gibt es jetzt 50 Buchbänke, gestaltet von unterschiedlichen Illustratoren, eine Superidee!
Noch was Schönes
-Aus Isabel Greenbergs der Enzyklopädie der frühen Erde, Liebe in sehr kalten Gefilden:
Dienstag, 22. Juli 2014
Valladolid: ein Fest für die Illustration
Die Organisation lädt jedes Jahr bekannte Künstler aus aller Welt als Lehrer für die workshops nach Valladolid ein. Ilustratour dauert zwei Wochen. Am Wochenende zwischen diesen beiden Wochen gibt es ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Ausstellungen und Begegnungsmöglichkeiten, wie man es wahrscheinlich nirgendwo sonst erleben kann: Illustratoren treffen sich mit internationalen Verlegern, Verleger können die Gelegenheit nutzen, sich hier, jenseits der Messen von Frankfurt oder Bologna zu sehen, Künstler aus aller Herren Länder begegnen sich, sprechen über ihre Arbeit, es gibt Vorträge und zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch.
Mitarbeiter ausländischer Verlage haben die Möglichkeit, kostenlos am Wochenendprogramm teilzunehmen – wenn sie sich bereit erklären, an zwei Tagen für jeweils zwei Stunden die Mappen spanischer Illustratoren zu sichten (ansonsten kostet die Teilnahme 140 Euro). Deutsche Verleger waren aber kaum zu sehen: nur Nicola Stuart und Edmund Jacoby haben sich diese schöne Gelegenheit nicht entgehen lassen. Ich kann mich darüber nur wundern, es gäbe einige Argumente, die dafür sprechen, Ilustratour einen Besuch abzustatten.
Man erreicht Valladolid, das übrigens bis ins 16. Jahrhundert spanische Hauptstadt war, in gut einer Stunde mit dem schnellen Zug von Madrid aus. Es ist eine kleine und hübsche Stadt am Fluß, mit einem eindrucksvollen Skulpturenmuseum.
Die workshops finden im Museo Patio Herreriano
de Arte Contemporáneo Español statt, dem ehemaligen Kloster San Benito aus dem 16. Jahrhundert, das 2002 zu einem Museum der Gegenwartskunst umgebaut wurde.
Ob es vorstellbar ist, dass rund 100 junge Illustratoren in einem deutschen Museum mit Farbe und Klebstoff, mit Papier und Wasserbechern hantieren? Eher nicht.
Ich war für die erste Woche eingeladen 13 junge Illustratoren zu unterrichten. Die meisten waren aus Spanien, einige auch aus Mexiko, Frankreich, Argentinien und Litauen.
Die Unterrichtssprache war englisch, was so einigermaßen funktionierte – und wenn mal nicht, dann gab es hilfreiche Übersetzer, oder den Zeichenstift, mit dem via pictogramm gesprochen werden konnte.
In 4 weiteren workshops unterrichteten:
Max aus Mallorca. Max wurde 1956 in Barcelona geboren, und ist derzeit der wohl berühmteste Comic-Autor und Illustrator Spaniens. Er hat 2006 das Tolle Heft Nr. 27 mit einem Antikriegstext von Marco Denevi genial illustriert.
Katsumi Komagata, ein japanischer Grafik-Designer, 1953 geboren und berühmt durch wunderschöne, originelle Bücher, die das Medium Papier und Buch genial und spielerisch thematisieren.
Serge Bloch, 1956 in Frankreich geboren, zeichnet seit über 30 Jahren. Er ist bekannt durch viele Bücher, Buch- und Magazineinbände, aktuell kann man seine einfallsreichen und witzigen Zeichnungen im Magazin der Süddeutschen Zeitung sehen.
Alex Mathers, ist Autodidakt. Er wurde 1984 in Kopenhagen geboren und lebt heute in London. Er interessiert sich hauptsächlich für Karten aller Art. Vielleicht auch, weil er sich als Sohn eines Diplomaten ständig neu verorten musste.
Am Wochenende habe ich noch Vitali Konstantinov getroffen, der in der zweiten Woche unterrichtete. Vitali ist in Odessa geboren und lebt jetzt in Marburg. Nach Studien der Architektur, Grafik, Malerei und Kunstgeschichte arbeitet er jetzt als freier Illustrator.
© für die Fotos bei den Künstlern
Das Thema meines workshop war: every picture tells a story. Wir haben versucht, Alltäglichem ein Gesicht und eine Geschichte zu geben. Ich war von meinen „Schülern“ begeistert und hoffe, dass sie von mir ebenso profitiert haben, wie ich von ihnen.
Die Unterrichtssprache war englisch, was so einigermaßen funktionierte – und wenn mal nicht, dann gab es hilfreiche Übersetzer, oder den Zeichenstift, mit dem via pictogramm gesprochen werden konnte.
In 4 weiteren workshops unterrichteten:
Max aus Mallorca. Max wurde 1956 in Barcelona geboren, und ist derzeit der wohl berühmteste Comic-Autor und Illustrator Spaniens. Er hat 2006 das Tolle Heft Nr. 27 mit einem Antikriegstext von Marco Denevi genial illustriert.
Katsumi Komagata, ein japanischer Grafik-Designer, 1953 geboren und berühmt durch wunderschöne, originelle Bücher, die das Medium Papier und Buch genial und spielerisch thematisieren.
Serge Bloch, 1956 in Frankreich geboren, zeichnet seit über 30 Jahren. Er ist bekannt durch viele Bücher, Buch- und Magazineinbände, aktuell kann man seine einfallsreichen und witzigen Zeichnungen im Magazin der Süddeutschen Zeitung sehen.
Alex Mathers, ist Autodidakt. Er wurde 1984 in Kopenhagen geboren und lebt heute in London. Er interessiert sich hauptsächlich für Karten aller Art. Vielleicht auch, weil er sich als Sohn eines Diplomaten ständig neu verorten musste.
Am Wochenende habe ich noch Vitali Konstantinov getroffen, der in der zweiten Woche unterrichtete. Vitali ist in Odessa geboren und lebt jetzt in Marburg. Nach Studien der Architektur, Grafik, Malerei und Kunstgeschichte arbeitet er jetzt als freier Illustrator.
Das Thema meines workshop war: every picture tells a story. Wir haben versucht, Alltäglichem ein Gesicht und eine Geschichte zu geben. Ich war von meinen „Schülern“ begeistert und hoffe, dass sie von mir ebenso profitiert haben, wie ich von ihnen.
Mein Vortrag am Samstag hatte die Tollen Hefte und meine Erfahrungen als Herausgeberin zum Gegenstand. Ich habe die Bilder dazu nicht nur digital gezeigt, sondern hatte auch alle Hefte mitgebracht und in der Eingangshalle ausgelegt.
Nach dieser langen und intensiven Arbeitswoche, in der einzelne Tage immer 18 oder 19 Stunden dauerten, habe ich noch eine Woche in Kunst „gebadet“: Ausflüge nach Salamanca und Avila und drei ganze Tage in Madrid, in Museum Thyssen Bornemisza, im ABC-Illustrations-Museum und natürlich und vor allem: im Prado. Bericht von Rotraut Susanne Berner
Salamanca, Graffiti
Salamanca, Tango auf der Plaza Mayor; Besucherschlange vor dem Prado; Madrid, Souvenirladen
Madrid, ABC-Museum für Illustration
Hier noch eine Verlinkung auf das blog einer Studentin aus Vilnius, die über meinen workshop berichtet.
Hier noch eine Verlinkung auf das blog einer Studentin aus Vilnius, die über meinen workshop berichtet.
Montag, 21. Juli 2014
Workshop der Stiftung Illustration
Up, App and away!?
Wohin reist die Illustration in digitalen Kinder-Welten?
Der diesjährige 7. Workshop der Stiftung Illustration nimmt die jüngsten Entwicklungen des Buchmarktes ins Visier und erkundet welchen Einfluss die Digitalisierung von (Bilder-) Büchern auf die Illustration hat. Illustration definiert sich traditionell als eine auf das gedruckte Buch bezogene Kunstform. In der Ebook App wird die Illustration zur Grafik, deren Angriffsflächen und Berührungspunkte die Userinnen und User zum interaktiven Mitwirken auffordern. Das Bilderbuch wird als App um filmische Animationen, mit Spielelementen zu Games und mit Sounds und Erzählerstimmen zum Hörspielen oder Hörbüchern erweitert. Was bedeutet es für das Medium Bilderbuch, wenn es durch Animationen filmisch und gleichzeitig durch Spielelemente ludisch wird? In der neuen Rolle der Userin oder des Users geht es nicht nur darum eine Geschichte nachzuvollziehen, sondern auch alle Angriffs und Berührungspunkte zu entdecken, die der App implementiert sind. Steht die Narration noch im Mittelpunkt, wenn die Bilder zu Interaktivität auffordern? Bilderbuchapps müssen auf verschiedenen Endgeräten sichtbar und spielbar sein, kleine Bildschirmformate stellt große konzeptionelle Herausforderungen an die Entwickler. Werden die Illustration als App-Grafiken glatter und leerer, um auch auf kleinsten Bildschirmen, wie Smartphones zu sein? Welche Entwicklung zeichnet sich bezüglich des ästhetisches Erscheinungsbildes der Bilderbuchapps ab?
Weitere Informationen sowie das Pdf- Dokument zum Download gibt es hier.
Zur Anmeldung:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 120 € (Studenten ermäßigt 100 €), darin enthalten sind die Kosten für den Workshop sowie ausgewählte Getränke wie Kaffee, Tee und Wasser.
Für Anfahrt, Mahlzeiten und Unterkunft in Troisdorf sorgen die Teilnehmer selbst.
Auf Nachfrage mailen wir Ihnen gern eine Liste der Hotels in und um Troisdorf. Die Anmeldung zum Workshop erbitten wir bis spätestens 18. August 2014 an:
STIFTUNG ILLUSTRATION
c/o
Bilderbuchmuseum Troisdorf
Burg Wissem, 53840 Troisdorf
Frau Gabriele Schröder
Schroederg@troisdorf.de,
Tel. 02241/8841--423
Der diesjährige 7. Workshop der Stiftung Illustration nimmt die jüngsten Entwicklungen des Buchmarktes ins Visier und erkundet welchen Einfluss die Digitalisierung von (Bilder-) Büchern auf die Illustration hat. Illustration definiert sich traditionell als eine auf das gedruckte Buch bezogene Kunstform. In der Ebook App wird die Illustration zur Grafik, deren Angriffsflächen und Berührungspunkte die Userinnen und User zum interaktiven Mitwirken auffordern. Das Bilderbuch wird als App um filmische Animationen, mit Spielelementen zu Games und mit Sounds und Erzählerstimmen zum Hörspielen oder Hörbüchern erweitert. Was bedeutet es für das Medium Bilderbuch, wenn es durch Animationen filmisch und gleichzeitig durch Spielelemente ludisch wird? In der neuen Rolle der Userin oder des Users geht es nicht nur darum eine Geschichte nachzuvollziehen, sondern auch alle Angriffs und Berührungspunkte zu entdecken, die der App implementiert sind. Steht die Narration noch im Mittelpunkt, wenn die Bilder zu Interaktivität auffordern? Bilderbuchapps müssen auf verschiedenen Endgeräten sichtbar und spielbar sein, kleine Bildschirmformate stellt große konzeptionelle Herausforderungen an die Entwickler. Werden die Illustration als App-Grafiken glatter und leerer, um auch auf kleinsten Bildschirmen, wie Smartphones zu sein? Welche Entwicklung zeichnet sich bezüglich des ästhetisches Erscheinungsbildes der Bilderbuchapps ab?
Weitere Informationen sowie das Pdf- Dokument zum Download gibt es hier.
Zur Anmeldung:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 120 € (Studenten ermäßigt 100 €), darin enthalten sind die Kosten für den Workshop sowie ausgewählte Getränke wie Kaffee, Tee und Wasser.
Für Anfahrt, Mahlzeiten und Unterkunft in Troisdorf sorgen die Teilnehmer selbst.
Auf Nachfrage mailen wir Ihnen gern eine Liste der Hotels in und um Troisdorf. Die Anmeldung zum Workshop erbitten wir bis spätestens 18. August 2014 an:
STIFTUNG ILLUSTRATION
c/o
Bilderbuchmuseum Troisdorf
Burg Wissem, 53840 Troisdorf
Frau Gabriele Schröder
Schroederg@troisdorf.de,
Tel. 02241/8841--423
Donnerstag, 17. Juli 2014
Links zum Wochenende
© Stadtmuseum Bozen
-im Stadtmuseum Bozen läuft bis zum 2.11. die Ausstellung Ein Buch als Freund, Kinderbilderbücher aus der Sammlung Arnaldo Loner werden gezeigt. In Meran, eine Stunde von Bozen entfernt, lohnt der Besuch des Kinder-Künstlerbuch Archivs OPLA.
Zum Nachhören
-ein Gespräch mit Anke Kuhl im Deutschlandfunk
Zum Nachlesen
-der Journalist Lars von Törne über den Begriff "Graphic Novel"
Abstimmen!
-die besten Bücher aus unabhängigen Verlagen werden wieder ermittelt. Darunter auch Mawils neuester Comic: Kinderland. Hier kann jeder abstimmen, wer einen Platz auf der Hotlist bekommt: >>>klick
Noch was Schönes
-die Tate Shots mit dem wunderbaren Maurice Sendak
Freitag, 11. Juli 2014
Links zum Wochenende
© Steven Guarnaccia
-in der Ausstellung Das Mechanische Corps im Künstlerhaus Bethanien haben sich Künstler mit dem Werk Jules Vernes auseinandergesetzt, darunter sind auch Arbeiten von Comickünstlern bzw. Illustratoren wie Atak, Moebius, Brecht Vandenbroucke und Felix Mertikat
Workshop
-der New Yorker Illustrator Steven Guarnaccia hält einen 6-tägigen Workshop in Berlin
Ausgezeichnet
-den Ingeborg-Bachmann-Preis erhält in diesem Jahr der Zeichner Tex Rubinowitz, herzlichen Glückwunsch!
Zum Nachhören
-der Deutschlandfunk über 11 Jahre Spring Magazin
Noch was Schönes
-die Filme von Andrei Tarkovsky kann man jetzt online kostenlos anschauen
Freitag, 4. Juli 2014
Links zum Wochenende
© Plakat der Ausstellung "Die Bilderbücher des Insel-Verlags"
-im Museum Burg Wissem, dem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf ist bis zum 27.7. die Ausstellung
Die Bilderbücher des Insel-Verlags zu sehen
-die 100 besten Plakate des Jahres sind bis zum 13.7. im Kulturforum Berlin zu sehen
Interview und Gewinnspiel
-auf der Seite So leb ich gibt es neben einem Interview mit Larissa Bertonasco wunderschöne Prints
der Hamburger Illustratorin zu gewinnen
Zum Nachlesen
-Quentin Blake hat in London eine Galerie für Illustration eröffnet: The House of illustration
Noch was Schönes
-Spike Jonzes Film "To die by your side"
Dienstag, 1. Juli 2014
Presse über neue Aktivitäten der Stiftung Illustration
"Buchreport", das "Börsenblatt des Deutschen Buchhandels" und "Buchmarkt" informieren am 24. Juni 2014 über diverse geplante oder bereits umgesetzte Aktivitäten der Stiftung Illustration.
Neue Aktivitäten der Stiftung Illustration
Die Stiftung Illustration wird Herausgeberin. Zur Frankfurter Buchmesse 2014 erscheinen die ersten drei Drucke in der druckgrafischen „Edition Stiftung Illustration“. Pro Jahr gestaltet je ein namhafter Künstler drei Grafiken in einer Auflage von jeweils 100 signierten und nummerierten Exemplaren. Die ersten drei Grafiken sind von der Künstlerin Katrin Stangl. Geplant sind Veröffentlichungen von u. a. ATAK, Blexbolex, Nadia Budde, Wolf Erlbruch und Franziska Neubert. Herausgegeben wird die Reihe von Rotraut Susanne Berner.
Des Weiteren wird die Stiftung einen „Freundeskreis Stiftung Illustration“ initiieren und aufbauen. „Wir glauben, dass es wichtig ist, ein weitreichendes Netzwerk von Freunden der Illustration rund um die Stiftung aufzubauen, um das Interesse für dieses Gebiet der angewandten Kunst zu wecken, zu befeuern und noch offener zu werden für Entdeckungen und Begegnungen“, erklärt Dr. Maria Linsmann, Geschäftsführerin der Stiftung Illustration.
Um die Arbeit der Stiftung zu unterstützen haben zahlreiche Künstler, darunter Axel Scheffler, Nikolaus Heidelbach, Wolf Erlbruch und Rotraut Susanne Berner, Originale geschaffen, die ab sofort und Bild für Bild auf dem Blog der Stiftung Illustration präsentiert und direkt beim Künstler erworben werden können (http://stiftung-illustration.blogspot.de/).
Die Stiftung Illustration wurde 2005 gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung der Illustrationskunst im deutschsprachigen Raum und die Sammlung und Bewahrung künstlerischer Vor- und Nachlässe. „Illustration ist allgegenwärtig. Trotzdem vermissen wir eine breite, fundierte Auseinandersetzung mit künstlerischer Illustration“, so Rotraut Susanne Berner, Gründungs- und Kuratoriumsmitglied der Stiftung. „Die Illustration bewegt sich im Spannungsfeld von freier und angewandter Kunst, von Hoch- und Unterhaltungskultur. Darin liegt ein ungeheures Potential. Gerade der Erfolg der Graphic Novels bei Lesern, Buchhändlern und Kritikern zeigt, dass es eine neue Bereitschaft gibt, sich auf Bilder einzulassen. Wir laden ein, diese Welt der Bilder und die Illustratoren, die Gesichter hinter den Bildern, zu entdecken. Die Illustration ist ein Kulturgut, das wahrgenommen, gepflegt und diskutiert gehört.“
Wesentliche Aufgaben der Stiftung Illustration, die ihren Sitz im Bilderbuchmuseum Burg Wissem in Troisdorf hat, sind Erwerb, Bewahrung, konservatorische Betreuung, Archivierung und Ausstellung von Nachlässen, wichtigen Werkgruppen oder Einzelwerken. Die Sammlung steht für wissenschaftliche Forschung und für fachspezifische Publikationen zur Verfügung.
Die Stiftung Illustration ist dem Museum Burg Wissem in Troisdorf angegliedert, Europas einzigem Spezialmuseum für künstlerische Bilderbuchillustration, historische und moderne Bilderbücher sowie Künstlerbücher. Mit der Stiftung und dem Bilderbuchmuseum ist Troisdorf zu einem einzigartigen Zentrum für Illustration geworden.
Die Sammlung umfasst rund 1000 Originalillustrationen deutscher, österreichischer und Schweizer Künstler, darunter Arbeiten von Jutta Bauer, Rotraut Susanne Berner, Nikolaus Heidelbach, Norman Junge, Marie Marcks, Gerhard Oberländer, Tom Seidmann-Freud, Reiner Zimnik und Lisbeth Zwerger.
Weitere Aufgabe der Stiftung ist die Herausgabe des „Lexikon der Illustration im deutsch¬sprachigen Raum seit 1945“ (LdI). Die Loseblatt-Sammlung liefert fundierte, aktuelle und wissenschaftliche Informationen zum Thema Illustration. Das Lexikon umfasst derzeit 70 Künstler, wird jährlich in einer Nachlieferung um zehn Künstler erweitert und erscheint in der edition text + kritik.
Die Stiftung Illustration veranstaltet jedes Jahr einen Workshop mit Symposien, Vorträgen, Aus¬stellungen und Diskussionsveranstaltungen. Die Veranstaltungen sind ein wichtiges Forum für Illustratoren, Medienvertreter, Kritiker, Agenten und andere Multiplikatoren. Der siebte Workshop „Up, App and away!? – Wohin reist die Illustration in digitalen (Kinder-)Welten?“ findet am 5. und 6. September 2014 im Bilderbuchmuseum Burg Wissem, Troisdorf, statt.
Mit ihrer einzigartigen Sammlung ist die Stiftung Illustration in der Lage, Originalillustrationen und Publikationen bedeutender Künstler zu zeigen. Vom 7. Dezember 2014 bis zum Februar 2015 präsentiert die Stiftung Illustration gemeinsam mit dem Bilderbuchmuseum Troisdorf die Ausstellung „Es wimmelt in der Burg. Wimmelbilderbücher überall“, eine umfassende Schau zum Phänomen und Thema der sogenannten „Wimmelbücher“. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Originalarbeiten von Rotraut Susanne Berner aus der Sammlung der Stiftung.
Die Stiftung Illustration ist gemeinnützig. Sie ist offen für Spenden und Stiftungen.
Stiftung Illustration
Bilderbuchmuseum Burg Wissem, 53840 Troisdorf
Blog: stiftung-illustration.blogspot.de
www.stiftung-illustration.de
Pressekontakt:
Stephanie Haerdle
Kirchner Kommunikation (Tatjana Kirchner)
Gneisenaustraße 85; 10961 Berlin
Tel.: 030 - 84 71 18 13; Fax: 030 - 84 71 18 11
E-Mail: haerdle@kirchner-pr.de
www.kirchner-pr.de
Die Stiftung Illustration wird Herausgeberin. Zur Frankfurter Buchmesse 2014 erscheinen die ersten drei Drucke in der druckgrafischen „Edition Stiftung Illustration“. Pro Jahr gestaltet je ein namhafter Künstler drei Grafiken in einer Auflage von jeweils 100 signierten und nummerierten Exemplaren. Die ersten drei Grafiken sind von der Künstlerin Katrin Stangl. Geplant sind Veröffentlichungen von u. a. ATAK, Blexbolex, Nadia Budde, Wolf Erlbruch und Franziska Neubert. Herausgegeben wird die Reihe von Rotraut Susanne Berner.
Des Weiteren wird die Stiftung einen „Freundeskreis Stiftung Illustration“ initiieren und aufbauen. „Wir glauben, dass es wichtig ist, ein weitreichendes Netzwerk von Freunden der Illustration rund um die Stiftung aufzubauen, um das Interesse für dieses Gebiet der angewandten Kunst zu wecken, zu befeuern und noch offener zu werden für Entdeckungen und Begegnungen“, erklärt Dr. Maria Linsmann, Geschäftsführerin der Stiftung Illustration.
Um die Arbeit der Stiftung zu unterstützen haben zahlreiche Künstler, darunter Axel Scheffler, Nikolaus Heidelbach, Wolf Erlbruch und Rotraut Susanne Berner, Originale geschaffen, die ab sofort und Bild für Bild auf dem Blog der Stiftung Illustration präsentiert und direkt beim Künstler erworben werden können (http://stiftung-illustration.blogspot.de/).
Die Stiftung Illustration wurde 2005 gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung der Illustrationskunst im deutschsprachigen Raum und die Sammlung und Bewahrung künstlerischer Vor- und Nachlässe. „Illustration ist allgegenwärtig. Trotzdem vermissen wir eine breite, fundierte Auseinandersetzung mit künstlerischer Illustration“, so Rotraut Susanne Berner, Gründungs- und Kuratoriumsmitglied der Stiftung. „Die Illustration bewegt sich im Spannungsfeld von freier und angewandter Kunst, von Hoch- und Unterhaltungskultur. Darin liegt ein ungeheures Potential. Gerade der Erfolg der Graphic Novels bei Lesern, Buchhändlern und Kritikern zeigt, dass es eine neue Bereitschaft gibt, sich auf Bilder einzulassen. Wir laden ein, diese Welt der Bilder und die Illustratoren, die Gesichter hinter den Bildern, zu entdecken. Die Illustration ist ein Kulturgut, das wahrgenommen, gepflegt und diskutiert gehört.“
Wesentliche Aufgaben der Stiftung Illustration, die ihren Sitz im Bilderbuchmuseum Burg Wissem in Troisdorf hat, sind Erwerb, Bewahrung, konservatorische Betreuung, Archivierung und Ausstellung von Nachlässen, wichtigen Werkgruppen oder Einzelwerken. Die Sammlung steht für wissenschaftliche Forschung und für fachspezifische Publikationen zur Verfügung.
Die Stiftung Illustration ist dem Museum Burg Wissem in Troisdorf angegliedert, Europas einzigem Spezialmuseum für künstlerische Bilderbuchillustration, historische und moderne Bilderbücher sowie Künstlerbücher. Mit der Stiftung und dem Bilderbuchmuseum ist Troisdorf zu einem einzigartigen Zentrum für Illustration geworden.
Die Sammlung umfasst rund 1000 Originalillustrationen deutscher, österreichischer und Schweizer Künstler, darunter Arbeiten von Jutta Bauer, Rotraut Susanne Berner, Nikolaus Heidelbach, Norman Junge, Marie Marcks, Gerhard Oberländer, Tom Seidmann-Freud, Reiner Zimnik und Lisbeth Zwerger.
Weitere Aufgabe der Stiftung ist die Herausgabe des „Lexikon der Illustration im deutsch¬sprachigen Raum seit 1945“ (LdI). Die Loseblatt-Sammlung liefert fundierte, aktuelle und wissenschaftliche Informationen zum Thema Illustration. Das Lexikon umfasst derzeit 70 Künstler, wird jährlich in einer Nachlieferung um zehn Künstler erweitert und erscheint in der edition text + kritik.
Die Stiftung Illustration veranstaltet jedes Jahr einen Workshop mit Symposien, Vorträgen, Aus¬stellungen und Diskussionsveranstaltungen. Die Veranstaltungen sind ein wichtiges Forum für Illustratoren, Medienvertreter, Kritiker, Agenten und andere Multiplikatoren. Der siebte Workshop „Up, App and away!? – Wohin reist die Illustration in digitalen (Kinder-)Welten?“ findet am 5. und 6. September 2014 im Bilderbuchmuseum Burg Wissem, Troisdorf, statt.
Mit ihrer einzigartigen Sammlung ist die Stiftung Illustration in der Lage, Originalillustrationen und Publikationen bedeutender Künstler zu zeigen. Vom 7. Dezember 2014 bis zum Februar 2015 präsentiert die Stiftung Illustration gemeinsam mit dem Bilderbuchmuseum Troisdorf die Ausstellung „Es wimmelt in der Burg. Wimmelbilderbücher überall“, eine umfassende Schau zum Phänomen und Thema der sogenannten „Wimmelbücher“. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Originalarbeiten von Rotraut Susanne Berner aus der Sammlung der Stiftung.
Die Stiftung Illustration ist gemeinnützig. Sie ist offen für Spenden und Stiftungen.
Stiftung Illustration
Bilderbuchmuseum Burg Wissem, 53840 Troisdorf
Blog: stiftung-illustration.blogspot.de
www.stiftung-illustration.de
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Tel.: 030 - 84 71 18 13; Fax: 030 - 84 71 18 11
E-Mail: haerdle@kirchner-pr.de
www.kirchner-pr.de
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